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Wie diese Schneiderinnen neu anfangen

Vor einem Jahr machte sich Wiebke Kosian in Niesky selbstständig. Rita Opitz kam in einem anderen Modegeschäft unter. Beide Schneiderinnen haben gut zu tun.

Von Steffen Gerhardt
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Wiebke Kosian in ihrem Nähkästchen. Vor einem Jahr machte sich die Damenmaßschneiderin selbstständig und zog in ein leeres Geschäft auf der Ödernitzer Straße.
Wiebke Kosian in ihrem Nähkästchen. Vor einem Jahr machte sich die Damenmaßschneiderin selbstständig und zog in ein leeres Geschäft auf der Ödernitzer Straße. © André Schulze

Ein Jahr und ein Monat arbeitet Wiebke Kosan in ihrem neuen Geschäft auf der Ödernitzer Straße. "Aber alles hat noch nicht seinen festen Platz gefunden", sagt die Geschäftsfrau zur SZ. Das dürfte der Kundschaft aber kaum auffallen, denn ihre Schneiderei ist gemütlich und mit Stil eingerichtet. "Nicht nur meine Kunden, auch ich möchte mich hier wohlfühlen", sagt Frau Kosian. Denn ihr Arbeitstag dauert zwischen acht und zehn Stunden, zumal sie jetzt die doppelte Anzahl an Kunden hat. Bis zu ihrer Selbstständigkeit arbeitete sie als angestellte Schneiderin in dem Kinderbekleidungsgeschäft "Bambini" auf der Görlitzer Straße. Das schloss Ende 2018.

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