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Schöner leben in der Platte

In Sachsen sind über 1 Milliarde Euro in der Stadtumbau geflossen. Warum das ausgerechnet in Dresden-Gorbitz gelungen ist - ein Zugezogener erzählt.

Von Susanne Plecher
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Ohne Mathias Körner wäre der Märchenbrunnen in Dresden-Gorbitz heute sicher kein Denkmal.
Ohne Mathias Körner wäre der Märchenbrunnen in Dresden-Gorbitz heute sicher kein Denkmal. © Thomas Kretschel

Mathias Körner steht neben einem Fabelwesen mit Pferdekopf und Schlangenschwanz. Das Tier aus Ton gehört zum Märchenbrunnen in Dresden-Gorbitz. 1986 ist der montiert worden, seit 2018 steht er unter Denkmalschutz, genau wie das große Wandmosaik dahinter, die Kirche, ein ehemaliges Clubhaus und ein Wohnblock in Plattenbauweise. Dass sie nun als schützenswertes Kulturgut wahrgenommen werden – undenkbar ohne Körners Einsatz.

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