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20 Termine für Dippser Geschichtenprojekt

Die Regisseurin Miriam Tscholl lässt sich von vielen Dippsern etwas erzählen. Darunter sind stadtbekannte Namen.

Von Franz Herz
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Die Regisseurin Miriam Tscholl (vorne) schreibt Dippser Geschichten auf. Hier trifft sie sich dazu mit Jutta Günther (v.l.) aus Sadisdorf,  Karl-Günter Schneider aus Obercarsdorf, Manja Drutschmann aus Reichstädt und Werner Irmscher aus Berreuth.
Die Regisseurin Miriam Tscholl (vorne) schreibt Dippser Geschichten auf. Hier trifft sie sich dazu mit Jutta Günther (v.l.) aus Sadisdorf, Karl-Günter Schneider aus Obercarsdorf, Manja Drutschmann aus Reichstädt und Werner Irmscher aus Berreuth. © Egbert Kamprath

Die Regisseurin Miriam Tscholl hat am Mittwoch ihr Projekt „Geht los – Dippser Geschichten“ gestartet. Interessenten, die aus ihrem Leben, von ihrer Arbeit oder andere Begebenheiten erzählen wollen, haben sich bei zwei Terminen am Vormittag und am Abend im kleinen Parksaal in Dippoldiswalde mit ihr getroffen. „Das hat sich sehr gelohnt. Ich habe in der kommenden Woche zwanzig Termine für Interviews mit den einzelnen Teilnehmern“, berichtet Tscholl. Sie wird sich mit jedem einzeln treffen, ein Gespräch führen und dann die Geschichte aufschreiben. Die Regisseurin hat mit Interessenten gesprochen, sie sich von selbst gemeldet haben. Sie ist aber auch durch die Stadt gegangen und hat beispielsweise auf dem Markt Leute angesprochen, ob diese nicht mitmachen wollen. Dabei sind auch stadtbekannte Menschen wie der ehemalige Schmiedeberger Bürgermeister Karl-Günter Schneider oder der frühere Wirt der Gaststätte Parksäle, Horst Wagner.

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