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Schrotholzscheune wird umgesetzt

Neue Runde im Ringen um den Erhalt des Denkmals in Rohne. Investor braucht langen Atem für seinen Kunsthof.

Von Constanze Knappe
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Die Tage an der alten Schäferei sind für die Schrotholzscheune gezählt.
Die Tage an der alten Schäferei sind für die Schrotholzscheune gezählt. © Foto: Joachim Rehle

Rohne. Der Rückbau der Schrotholzscheune an der alten Schäferei in Rohne hat wohl in dieser Woche begonnen. Das gut 180 Jahre alte Gebäude ist das einzige dieser Art, welches noch so erhalten ist. Wegen des Holzes, der Konstruktion und der Toreinfassung steht die Scheune unter Denkmalschutz. Sie soll aus dem Abbaugebiet des Tagebaus Nochten I der Lausitz Energie Bergbau AG (Leag) nun fachmännisch ab- und am Feldweg nahe der Struga wieder aufgebaut werden. Für die Arbeiten hat nicht mehr die Leag als Vorbesitzer, sondern der neue Eigentümer den Hut auf.

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