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Schwester Peggy und die Salbeibonbons

Peggy Fauth liebt ihren Job. Patienten erfüllt sie auch mal einen Extrawunsch. Jetzt noch öfter als zu „normalen“ Zeiten.

Von Cathrin Reichelt
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Peggy Fauth ist mit Leib und Seele Krankenschwester. Zurzeit braucht sie noch mehr Einfühlungsvermögen gegenüber den Patienten als in Vor-Corona-Zeiten.
Peggy Fauth ist mit Leib und Seele Krankenschwester. Zurzeit braucht sie noch mehr Einfühlungsvermögen gegenüber den Patienten als in Vor-Corona-Zeiten. © Dietmar Thomas

Leisnig. Als Heldin sieht sich Peggy Fauth nicht. Wenn, dann seien sie alle Helden, meint die Krankenschwester. „Das funktioniert wie bei einer guten goldenen Kette. Es greift Bindeglied in Bindeglied. Wenn ein Glied nicht funktioniert, geht die ganze Kette kaputt. Deshalb gehören alle dazu, von der Reinigungskraft über die Fahrer bis zu den Schwestern und Ärzten. Jeder ist auf seine Art ein Held“, sagt die 43-Jährige. Sie will nicht im Mittelpunkt stehen. Denn das, was sie tut, ist für sie selbstverständlich. Trotzdem gehört sie zu denen, die von der Sparkasse Döbeln eine kleine Anerkennung als Helden des Alltags bekommen.

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