SZ +
Merken

Schwierige Rettung beim ASB

Der Regionalverband Görlitz/Zittau verschleißt zwei Geschäftsführer. Jetzt hoffen die Mitglieder auf eine Kehrtwende zum Besseren.

Von Sebastian Beutler
Teilen
Folgen
Ihr Handwerk verstehen die ASB-Helfer und -Mitarbeiter. Aber an der Spitze von Verband und Unternehmen kriselt es.
Ihr Handwerk verstehen die ASB-Helfer und -Mitarbeiter. Aber an der Spitze von Verband und Unternehmen kriselt es. © Danilo Dittrich

Der Arbeiter-Samariter-Bund ist kein Null-acht-fünfzehn-Verein: Der Regionalverband hat 6000 Mitglieder in Görlitz und Zittau, zwei Firmen mit Millionen-Umsätzen, rund 500 Mitarbeiter. Ganz viele Menschen, ob in Altenheimen, Kindereinrichtungen, beim Betreuten Wohnen oder im Rettungswesen sind auf die Samariter angewiesen, freuen sich über den täglichen Kontakt, warten auf ihre Helfer. Seit 130 Jahren gibt es den ASB. Dieses Jubiläum feierten die Samariter auch in Görlitz in diesem Sommer, sogar Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer kam aus diesem Anlass ins Pflegezentrum Görlitz-Rauschwalde. Morgen kommen die Mitglieder zusammen, allerdings nicht unbedingt in Hochstimmung.

Ihre Angebote werden geladen...