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Schwieriger Einsatz für die Feuerwehren

Hinterhermsdorf. Bei der Übung am Weifberg gab es am Wochenende mehrere „echte“ Verletzte

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Die Einsatzübung der Rettungskräfte am Sonnabend in Hinterhermsdorf (SZ vom 9. Oktober) hat Rettern und Organisatoren allerhand abverlangt. Am Fuße des Weifbergturmes war der Absturz eines Passagierflugzeuges simuliert worden. Diese nicht alltägliche Übung hat auch bei den Rettern Spuren hinterlassen.

Nach SZ-Informationen verletzte sich ein Beobachter der Bundespolizei am Bein, zog sich wahrscheinlich einen Muskelfaserriss zu. Eine junge Feuerwehrkameradin aus Sebnitz musste mit Kreislaufschwäche behandelt werden. Und ein DRK-Mitglied erlitt eine leichte Unterkühlung. „Es waren sehr widrige Wetterbedingungen, hinzu kam das extrem schwierige Gelände. Alle mussten an ihre Grenzen gehen“, sagt dazu Kreisbrandmeister Karsten Neumann. Da könne es trotz bester Ausrüstung eben auch zu Ausfällen bei den geübten Einsatzkräften kommen.

Apropos Kreisbrandmeister. Auch die Reporterin hatte offenbar am Sonnabend einen schwierigen Einsatz zu bewältigen. Dabei kamen ihr wohl die Namen der Beteiligten durcheinander. Der Kreisbrandmeister heißt Karsten Neumann, der zitierte Sebnitzer Feuerwehrmann ist Karlheinz Zschaler. Wir bitten, den Fehler zu entschuldigen. (SZ/kö)