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Schwieriges Fahrwasser für Koweg-Handballer

Zum Saisonbeginn am Sonntag wirken zwei Enttäuschungen aus dem April noch nach. Aber es gibt Grund für Optimismus. Und wir zeigen alle Spieler.

Von Frank Thümmler
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Patrick Michel ist ein Spieler, den jedes Sachsenliga-Team gern in den eigenen Reihen hätte: Linkshänder, durchsetzungsstark und wurfgewaltig. Koweg ist froh, dass er wieder für Görlitz aufläuft.
Patrick Michel ist ein Spieler, den jedes Sachsenliga-Team gern in den eigenen Reihen hätte: Linkshänder, durchsetzungsstark und wurfgewaltig. Koweg ist froh, dass er wieder für Görlitz aufläuft. © H.-E. Friedrich

Der Frust sitzt immer noch tief: Am letzten Spieltag der vergangenen Saison Ende April hatten die Görlitzer Koweg-Handballer schon eine Hand am Sachsentitel. Im Parallelspiel zwischen den beiden Mitkonkurrenten führte wunschgemäß Glauchau-Meerane zur Halbzeit klar gegen die Auer Zweitliga-Reserve, während es in Görlitz Unentschieden gegen Hoyerswerda stand. Allen war klar: Mit einem Sieg würden die Görlitzer den größten Triumph der Vereinsgeschichte feiern, weil dann alle drei Teams die Saison punktgleich beenden würden und Görlitz im Vergleich untereinander am besten war. Aber der Traum platzte. Die Görlitzer verkrampften und verloren nach einem dramatischen Spiel mit einem Tor. Aus der Traum.

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