Kaum zu glauben, was für eine Idylle die Pechhütte in Heidenau Anfang des 20. Jahrhunderts war: Links stehen Ausflügler auf einem Wanderweg, in der Mitte die Bewohner und Arbeiter, und rechts weiden buntgescheckte Kühe auf den Elbwiesen. Der handkolorierte Lichtdruck einer Fotografie zeigt eine heute unwirkliche anmutende Ansicht. Zwar ist die Pechhütte noch da, alles andere aber ist weitgehend verschwunden. Vor allem die Beschaulichkeit: Das Rindvieh hat den Blechlawinen auf der Bundesstraße 172 Platz gemacht, die Elbwiesen sind mit großen Hallen bebaut.
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