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"Sex ja. Aber Alkohol und Drogen nicht."

Schauspieler Michael Gwisdek erzählt, wie er in der DDR von Hollywood träumte – und Rolf Hoppe als Bösewicht assistierte.

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Schauspieler Michael Gwisdek  ist im Kino in „Traumfabrik“ zu sehen.
Schauspieler Michael Gwisdek ist im Kino in „Traumfabrik“ zu sehen. © Getty Images

Das Filmstudio Potsdam-Babelsberg ist das älteste seiner Art. Die Zeit war mehr als reif, diesen Ort in den Mittelpunkt eines eigenen Filmes zu stellen. Die Tragikomödie „Traumfabrik“, die seit Kurzem in den Kinos läuft, spielt in der Zeit um den Mauerbau im Jahr 1961. Statist Emil verliebt sich in die französische Tänzerin Milou. Als sie zurück in die Heimat fährt und die Grenze geschlossen wird, lässt sich Emil auf ein gefährliches Spiel ein: Er gibt sich als Produzent aus und initiiert ein Großprojekt, um Milou zurückzulocken. Der Schauspieler Michael Gwisdek spielt den alten Emil, der seinem Enkel diese Geschichte erzählt. 

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