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Mammut-Job beim Semperopernball

Im größten Rummel muss die Maskenbildnerin Manja von Wildenhain starke Nerven bewahren – für sich und andere. 

Von Kevin Schwarzbach
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Manja von Wildenhain in ihrem neuen Reich: Seit Anfang des Jahres gehört der Maskenbildnerin ein Make-up- und Sonnenstudio in Radebeul.
Manja von Wildenhain in ihrem neuen Reich: Seit Anfang des Jahres gehört der Maskenbildnerin ein Make-up- und Sonnenstudio in Radebeul. © Arvid Müller

Wenn Manja von Wildenhain auf ihre Karriere blickt, weiß sie sofort, warum sie heute kein Promi ist: „Ich konnte mich nie für einen Beruf entscheiden. Wahrscheinlich bin ich deshalb nicht berühmt geworden.“ Die 50-Jährige sitzt an einem kleinen Tisch am Fenster ihres neuen Make-up- und Sonnenstudios in Radebeul. Anfang des Jahres ist zu ihrem ohnehin schon breiten Portfolio eine weitere Tätigkeit hinzugekommen. Manja von Wildenhain ist nun nicht mehr nur Maskenbildnerin und Theaterpädagogin. Auch als Sängerin und Schauspielerin hat sie sich schon ausprobiert. Nun betreibt sie zudem ein Sonnenstudio. „Eine Freundin hat das Geschäft verkauft. Und der Laden hat einfach gut zu mir gepasst.“

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