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Mittelsachsens Siedler bleiben zuhause

Das Corona-Ansteckungsrisiko unter den Hygienebedingungen beim historischen Besiedlungszug wäre zu hoch. Vielleicht gibt es einen kleinen Ersatz.

Von Elke Braun
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Schon 26 Mal zogen beim Historischen Besiedlungszug Männer, Frauen und Kinder durch die Region Mittelsachsen, um so zu leben, wie diejenigen, die 1156 dem Ruf Ottos von Wettin folgten und sich hierzulande niederließen.
Schon 26 Mal zogen beim Historischen Besiedlungszug Männer, Frauen und Kinder durch die Region Mittelsachsen, um so zu leben, wie diejenigen, die 1156 dem Ruf Ottos von Wettin folgten und sich hierzulande niederließen. © André Braun/Döbelner Anzeiger

Mittelsachsen. Rund 150 Männer, Frauen und Kinder aus ganz Sachsen und darüber hinaus haben seit 27 Jahren im Juli einen festen Termin im Kalender stehen. Mit ihrer Teilnahme am historischen Besiedlungszug durch Mittelsachsen schalten sie alljährlich eine Woche lang ab vom Alltag und stellen das Leben der bäuerlichen Neusiedler nach. Doch dieses Jahr ist alles anders.

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