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Sind Ostfrauen wirklich emanzipierter?

Das Loblied auf in der DDR sozialisierte Frauen erklingt wieder aus vielen Mündern. Jetzt auch aus zwei Büchern.

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Junge Schweißerin bei der Arbeit im VEB Warnowwerft Warnemuende, dem größten Werftbetrieb der DDR, im Jahr 1969.
Junge Schweißerin bei der Arbeit im VEB Warnowwerft Warnemuende, dem größten Werftbetrieb der DDR, im Jahr 1969. © imago images / Frank Sorge

Von Yvonne Fiedler

Stark, selbstbewusst, emanzipiert, zielstrebig, nicht unterzukriegen – Jahr für Jahr wächst die Liste jener Eigenschaften, die angeblich in besonderer Weise „Ostfrauen“ auszeichnen. Soeben sind zwei neue Bücher erschienen, die in das Loblied auf DDR-sozialisierte Frauen einstimmen: „Ostfrauen verändern die Republik“ von Tanja Brandes und Markus Decker sowie „Emanzipiert und stark. Frauen aus der DDR“, herausgegeben von Dagmar Enkelmann und Dirk Külow.

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