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Skepsis bei Pirna-China Partnerschaft

Die chinesische Stadt Jinyun will mit Pirna kooperieren. Wie, das ist noch unklar. Generell stehen die Pläne arg in der Kritik.

Von Thomas Möckel
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Haben den Kontakt zur chinesischen Stadt Jinyun eingefädelt: Unternehmensberater Torsten Voß (l.) und der Pirnaer Stadtrat Tim Lochner. An einer möglichen Kooperation mehren sich allerdings Zweifel.
Haben den Kontakt zur chinesischen Stadt Jinyun eingefädelt: Unternehmensberater Torsten Voß (l.) und der Pirnaer Stadtrat Tim Lochner. An einer möglichen Kooperation mehren sich allerdings Zweifel. © Thomas Möckel

Die Kontaktaufnahme kam recht überraschend. Anfang Oktober wurde publik, dass die chinesische Stadt Jinyun – auf der Suche nach deutschen Partner-Kommunen – sich durchaus vorstellen könnte, künftig mit Pirna zu kooperieren. In einer Art Kennenlernschreiben erklärten die Vertreter aus Jinyun, man wünsche eine Zusammenarbeit in den Bereichen Tourismus, Kultur, Berufsausbildung, Wirtschaft, Industrie, Investitionen. Großes Interesse zeigen die Vertreter auch am geplanten Industriepark Oberelbe (IPO), weil das Großprojekt „Neue Seidenstraße“ Flächen benötigt, um Industrie anzusiedeln.

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