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So entsteht der Riesa-Likör

Noch nie hatte der Riesa-Likör zweimal angesetzt werden müssen. Bis jetzt. Die SZ war dabei.

Von Christoph Scharf
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Eingespieltes Trio: Gunter Spies, Udo Merzdorf und Kurt Hähnichen stellen seit 2007 jedes Jahr einen Likör aus Riesaer Bier her. Erstmals hat sich der Riesalabim so gut verkauft, dass in der Hammerbräu-Küche eine zweite Charge angesetzt werden muss.
Eingespieltes Trio: Gunter Spies, Udo Merzdorf und Kurt Hähnichen stellen seit 2007 jedes Jahr einen Likör aus Riesaer Bier her. Erstmals hat sich der Riesalabim so gut verkauft, dass in der Hammerbräu-Küche eine zweite Charge angesetzt werden muss. ©  Klaus-Dieter Brühl

Riesa. Jetzt bloß nicht mit dem Rühren aufhören! Kurt Hähnichen, den Schneebesen in der Hand, bekommt einen Rüffel von der Seite: „Das ist jetzt die kritische Phase“, sagt Udo Merzdorf. Beide spähen gemeinsam in den 40-Liter-Topf aus Edelstahl, in dem eine braune Flüssigkeit schäumt. Der Gasherd in der Hammerbräu-Küche hat das Gemisch auf fast 90 Grad erhitzt, wie Gunter Spies nach einem Blick auf sein Gastro-Thermometer feststellt. Nur weiter rühren, sonst kocht das über!

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