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So funktioniert die neue Welterbe-App

Geschichte zum anfassen gibt es dank moderner Technik. Besucher können Stollen und Schächte entdecken, die für immer versperrt sind.

Von Franz Herz
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Museumsleiterin Jitka Steßl (v.l.), Landtagsvizepräsidentin Andrea Dombois (CDU) und Montanarchäologin Christiane Hemker haben die neue App schon getestet.
Museumsleiterin Jitka Steßl (v.l.), Landtagsvizepräsidentin Andrea Dombois (CDU) und Montanarchäologin Christiane Hemker haben die neue App schon getestet. © Franz Herz

Einmal in Dippoldiswalde unter Tage gehen – das ist aus Sicherheitsgründen für Besucher nicht möglich. Ein Großteil der Stollen ist mit Beton verfüllt, damit er nicht einstürzt. Doch wegen ihrer mittelalterlichen Bergwerke wurde die Große Kreisstadt ins Unesco-Welterbe aufgenommen. „Es ist uns natürlich wichtig, dass jedermann einen Eindruck von diesen Welterbestätten bekommen kann“, sagt Christiane Hemker vom Landesamt für Archäologie. Was würde ein Welterbe nützen, das keiner sehen kann?

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