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So geht Chorsingen in der Corona-Krise

Sächsische Forscher untersuchen jetzt, wie sich Aerosole mit dem Virus durch den Raum bewegen. Das soll Konzerte und Theater sicherer machen.

Von Gabriele Fleischer
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Der große Schlierenspiegel im Hintergrund macht die Atemluft auf dem Computer sichtbar.
Der große Schlierenspiegel im Hintergrund macht die Atemluft auf dem Computer sichtbar. © Matthias Rietschel

Rüdiger Schwarze holt Luft und bildet Sätze, benutzt dabei viele Konsonanten und Zischlaute. Die Wörter sprudeln aus ihm heraus. Neben dem Professor vom Institut für Mechanik und Fluiddynamik der TU Bergakademie Freiberg ist ein sogenannter Schlierenspiegel aufgestellt, einen halben Meter im Durchmesser. Er ist leicht gewölbt und fein geschliffen. Ursprünglich entwickelt 1864 vom Physiker August Toepler, der Ende des 19., Anfang des 20. Jahrhunderts in Dresden wirkte. 

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