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"Aufgeben ist keine Alternative"

Viele Betriebe haben Umsatz eingebüßt, einige stehen sogar ohne Aufträge da. So meistern die Handwerker im Landkreis Bautzen die Corona-Krise.

Von Tilo Berger
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Auch der Bautzener Fleischermeister Thomas Keller bekam die Folgen von Corona zu spüren. Zwar lief der Verkauf in den Geschäften weiter, aber plötzlich wurde kein Partyservice mehr gebraucht. Außerdem fielen Hotels und Gastronomie als Großkunden weg.
Auch der Bautzener Fleischermeister Thomas Keller bekam die Folgen von Corona zu spüren. Zwar lief der Verkauf in den Geschäften weiter, aber plötzlich wurde kein Partyservice mehr gebraucht. Außerdem fielen Hotels und Gastronomie als Großkunden weg. © SZ/Uwe Soeder

Bautzen. An diesem Freitag gibt es Chili con Carne als Tagesgericht. Wie jeden Tag gehen auch davon wieder einige Portionen über die Theke in der Filiale der Fleischerei Keller in Rodewitz/Spree. Die meisten Kunden nehmen das Essen in der Assiette mit. Mittlerweile können sie auch wieder in der Filiale speisen, doch das tun die wenigsten.  Wochenlang mussten die Tische frei bleiben wegen Corona.  "Das muss jetzt erst wieder anlaufen", weiß Fleischermeister Thomas Keller in Bautzen, wo er sein Hauptgeschäft betreibt.

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