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So gelingt die Ausbildung von Flüchtlingen

Unter den Zuwanderern sind viele junge Leute. Es gibt viele Vorurteile über sie. Auch in Görlitz und Umgebung. Doch vier Beispiele zeigen, wie sie ihren Weg gehen.

Von Ingo Kramer
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Sie alle absolvieren eine Ausbildung in Görlitz: (von links) Jome Rezai (19) bei Metallbau May in Hagenwerder, Omid Nazari (20) und Anila Hoxha (18) im Städtischen Klinikum sowie Ali Mosawi (21) beim Autohaus Büchner in Schlauroth.
Sie alle absolvieren eine Ausbildung in Görlitz: (von links) Jome Rezai (19) bei Metallbau May in Hagenwerder, Omid Nazari (20) und Anila Hoxha (18) im Städtischen Klinikum sowie Ali Mosawi (21) beim Autohaus Büchner in Schlauroth. © Fotos: Nikolai Schmidt, Montage: SZ-Bildstelle

Jome Rezai hat gut zu tun. Aktuell schweißt der 19-Jährige Entwässerungsrinnen für Balkone. Der Flüchtling aus Afghanistan absolviert sein zweites Lehrjahr zum „Metallbauer Konstruktionstechnik“ beim Metallbau May in Hagenwerder. Jeden Tag fährt er mit der Bahn von Görlitz nach Hagenwerder, im Sommer oft auch mit dem Fahrrad. Doch wie klappt es mit der Ausbildung von Flüchtlingen in Görlitz und Umgebung? Die SZ hat vier von ihnen besucht, sich mit ihnen und ihren Ausbildern unterhalten, ausnahmslos und auch problemlos auf Deutsch übrigens.

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