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So klingt Babylon Berlin weiter

Zum Semperopernball sind sie nicht gekommen. Dafür gibt es jetzt ein neues Album des Moka Efti Orchester, bekannt aus der Serie "Babylon Berlin".

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Sängerin Severija und die Kreativen vom Moka Efti Orchestra Nikko Weidemann, Mario Kamien und Sebastian Borkowski (v. l. n.r.) bei der Arbeit an „Erstausgabe“.
Sängerin Severija und die Kreativen vom Moka Efti Orchestra Nikko Weidemann, Mario Kamien und Sebastian Borkowski (v. l. n.r.) bei der Arbeit an „Erstausgabe“. © Joachim Gern/Another Dimension/dpa

Von Werner Herpell

Es ist eine der faszinierendsten Szenen der gefeierten TV-Serie „Babylon Berlin“: Im brodelnden Nachtclub „Moka Efti“ schmachtet die mit Schnurrbart, Anzug und Zylinder als Mann verkleidete Sängerin Swetlana ihr Lied „Zu Asche, zu Staub“. Das zügellose Leben im Berlin der späten 1920er-Jahre kulminiert in diesem mit abgrundtiefer Stimme intonierten, melancholischen Jazz-Chanson. Großes TV-Kino.

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