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So geht's den Dresdner Programmkinos

Seit 18. Juli dürfen Filmfans wieder enger in den Sälen sitzen, der Freistaat unterstützt die Betreiber finanziell. Hilft das den kleineren Kinos?

Von Nora Domschke
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Jana Engelmann und Sven Weser blicken "verhalten optimistisch" in die Zukunft. Sie betreiben das Programmkino Ost, das wegen der Corona-Pandemie dreieinhalb Monate geschlossen war.
Jana Engelmann und Sven Weser blicken "verhalten optimistisch" in die Zukunft. Sie betreiben das Programmkino Ost, das wegen der Corona-Pandemie dreieinhalb Monate geschlossen war. © Archiv: Kairospress/Thomas Kretschel

Dresden. Mit vielen Menschen gemeinsam den neuesten Blockbuster oder den angesagten Arthouse-Film schauen - das ist das, was Kino ausmacht. Für Filmfans waren die geschlossenen Kinos während des Corona-Lockdowns und danach eine harte Zeit. Längst angekündigte Filmstarts mussten verschoben werden - und kommen auch jetzt noch nicht in die Kinos. "Kaiserschmarrndrama" ist so ein Film, auf den Kinobetreiber in Dresden gesetzt hatten. Wie Sven Weser, Chef im Programmkino Ost in Striesen. Er verbindet mit der deutschen Produktion von Constantin Film, deren Start mehrmals verschoben wurde und nun auch den 13. August abgesagt ist, die Hoffnung auf volle Säle. Zumindest so voll, wie es die Corona-Regeln derzeit zulassen. 

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