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So plante "Revolution Chemnitz" den Umsturz

Die mutmaßliche Terrorgruppe steht für eine neue Strategie rechtsextremer Gewalttäter. An diesem Montag beginnt der Prozess gegen sie.

Von Tobias Wolf & Alexander Schneider
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Einer der mutmaßlichen Rechtsterroristen der Gruppe „Revolution Chemnitz“ wird von Polizisten am Bundesgerichtshof abgeführt.
Einer der mutmaßlichen Rechtsterroristen der Gruppe „Revolution Chemnitz“ wird von Polizisten am Bundesgerichtshof abgeführt. © dpa/Christoph Schmidt

Noch ist es ruhig am Dresdner Hammerweg 26. Das massive Tor soll unerwünschte Eindringlinge, die Schleuse im Foyer alle Art von gefährlichen Gegenständen abhalten. Wer in die mit einem Stahlzaun gesicherte Außenstelle des Oberlandesgerichts Dresden will, wird akribisch durchsucht. Zu den Nachbarn gehören die Justizvollzugsanstalt, ein Straßenbauamt, die Bereitschaftspolizei und ein städtischer Wertstoffhof.

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