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So schlecht sind Dresdens Fußwege

Die Stadt braucht über 20 Millionen für ihr Gehwegprogramm. Warum Geld allein aber nicht reichen wird. 

Von Peter Hilbert
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So sieht es nach Regen auf der Geisingstraße im beliebten Stadtteil Striesen aus. Derart schlechte Fußwege gibt es viele in Dresden.
So sieht es nach Regen auf der Geisingstraße im beliebten Stadtteil Striesen aus. Derart schlechte Fußwege gibt es viele in Dresden. © René Meinig

Auf 2 108 Kilometern können Fußgänger in Dresden auf Gehwegen laufen. Das ist eine Strecke etwa so weit wie bis ins türkische Antalya. Allerdings ist ein erheblicher Aufwand nötig, um die Wege instandzuhalten oder zu erneuern. Dass dies die Stadt nicht schafft, ist an vielen Wegen deutlich sichtbar. Dort bestimmen Löcher, Baumwurzeln, umgekippte Bordsteine und andere Stolperfallen das Bild. Dabei gehen nach einer Analyse der Stadt über drei Viertel der Dresdner Wege bis zu einem Kilometer zu Fuß, über ein Viertel von ihnen sogar noch Strecken bis zu drei Kilometern. Was sind die Defizite, und wie soll es bei den Fußwegen weitergehen?

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