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So sehen Politiker den Corona-Protest

Einige können die Motive der Spaziergänger in Meißen nachvollziehen. Andere warnen vor extremistischen Trittbrettfahrern.

Von Peter Anderson
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Meißner Vertreter der Satire-Truppe Die Partei haben sich Montagabend unter rund 200 Protestler gegen die Auflagen im Zuge der Corona-Krise gemischt. Sie spielen auf Verschwörungstheorien an.
Meißner Vertreter der Satire-Truppe Die Partei haben sich Montagabend unter rund 200 Protestler gegen die Auflagen im Zuge der Corona-Krise gemischt. Sie spielen auf Verschwörungstheorien an. © Claudia Hübschmann

Meißen. Selbstverständlich müsse es in einer Demokratie möglich sein zu demonstrieren. Mit diesen Worten hat Meißens Oberbürgermeister Olaf Raschke (parteilos) die montäglichen Spaziergänge von Meißner Bürgern kommentiert, die am Abend gegen die Auflagen im Zuge der Corona-Krise protestieren. Das vom Markt ausgehende Treffen mit einem anschließenden Zug durch die Innenstadt ist über soziale Netzwerke populär geworden. Ähnliche Zusammenkünfte gibt es in anderen sächsischen Städten. 

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