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So soll das Bergwerk in Zinnwald funktionieren

Jetzt kann die Stadt Altenberg mitreden, wenn es um die Lithium-Abbau-Planung geht. Was die wichtigsten Bedenken sind.

Von Franz Herz
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Altenbergs Bürgermeister Thomas Kirsten (Freie Wähler) hält ein Glas mit einem Lithium-Rohprodukt. Wenn sie Finanziers findet, will die Deutsche Lithium solches Material aus dem Berg unter Zinnwald gewinnen.
Altenbergs Bürgermeister Thomas Kirsten (Freie Wähler) hält ein Glas mit einem Lithium-Rohprodukt. Wenn sie Finanziers findet, will die Deutsche Lithium solches Material aus dem Berg unter Zinnwald gewinnen. © Frank Baldauf

Die Deutsche Lithium GmbH in Freiberg treibt ihre Pläne für einen Abbau in Zinnwald weiter voran. Dafür arbeitet das Unternehmen auf mehreren Feldern gleichzeitig. Entscheidend wird sein, ob die Deutsche Lithium Investoren findet, die ihr Konzept überzeugt. Damit das Projekt starten kann, muss das Unternehmen 159 Millionen Euro auftreiben. „Das ist eine sehr anspruchsvolle Aufgabe“, sagt Prof. Armin Müller, Geschäftsführer der Deutsche Lithium. Die Finanzierung ist wahrscheinlich das Feld, auf dem sich entscheidet, ob in Zinnwald wieder Bergbau beginnt.

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