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So soll die neue Lederfabrik aussehen

Freital legt erstmals konkrete Pläne für die Nachfolge der Ruine vor. Die Dimensionen des Projektes sind gewaltig.

Von Tobias Winzer
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Die Zeichnung zeigt die geplante Fassade des Behördenzentrums entlang der Poisentalstraße. Markant ist die Luftbrücke als Verbinder zwischen zwei Gebäudeteilen.
Die Zeichnung zeigt die geplante Fassade des Behördenzentrums entlang der Poisentalstraße. Markant ist die Luftbrücke als Verbinder zwischen zwei Gebäudeteilen. © Ansicht: Stadt Freital

Es wird das größte Bauvorhaben in Freital nach der Wiedervereinigung: Die Stadt will auf der Fläche, wo heute noch die abrissreife Lederfabrik steht, ein Behördenzentrum mit Wohnungen, Läden und Veranstaltungsräumen errichten. Rund 30 Millionen Euro soll das Projekt kosten. Das wurde am Freitagmittag bei einer Pressekonferenz bekannt. Dabei überreichte Innenminister Roland Wöller (CDU) insgesamt 4,15 Millionen Euro an Fördermitteln für den Abriss und die Begrünung des Lederfabrik-Areals. Doch für wesentlich mehr Aufmerksamkeit sorgten die Pläne Freitals, wie das beräumte Grundstück künftig genutzt werden soll.

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