Neukirch. Über Parteigrenzen hinweg sind die Neukircher Gemeinderäte sich einig: Bürgermeister Jens Zeiler (CDU) macht seit dreieinhalb Jahren einen konstant guten Job im Rathaus – inhaltlich und organisatorisch.
„Im Mittelpunkt unser aller Arbeit steht das Wohl der Neukircher Bürger. Und dafür ziehen Gemeinderat, Verwaltung und Bürgermeister an einem Strang“, lobt etwa Bernd Harig (GBN). Dass Zeiler dabei auch ungewöhnliche Wege geht, begrüßt Parteikollege Karl-Louis Lehmann (CDU). „Er weiß seine Kontakte geschickt einzusetzen und geht den Leuten auch mal auf den Geist – und wenn das bedeutet, dass er dreimal pro Woche nach Dresden fährt“, sagt der Neukircher Töpfereibesitzer.
Auch inhaltlich finden die Räte nur wenig an Zeilers Arbeit auszusetzen: „Er hat eine ganze Menge Maßnahmen im Ort vorangebracht“, findet Uwe Eckhardt (SPD) und nennt als Beispiele die Schulsanierung und verschiedene Projekte der Wirtschaftsförderung. Sein einziger Kritikpunkt: „Ich hätte mir mehr Würdigung derer gewünscht, die seinerzeit dafür gesorgt haben, dass die Situation im Asylbewerberheim im Wesentlichen konfliktfrei blieb.“ (SZ/fsp)