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So verändert sich Bautzens bekannteste Brache

Die sorbische Stiftung will auf dem Lauenareal ein Begegnungszentrum errichten. Erstmals spricht der Stiftungsdirektor über Details.

Von Marleen Hollenbach
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Eine Vision nach Jahren des Stillstands: Auf dem Bautzener Lauenareal ist ein sorbisches Begegnungszentrum geplant. Dazu gehören die Alte Posthalterei und ein Neubau, der eine Verbindung zu den Häusern am Lauengraben schafft.
Eine Vision nach Jahren des Stillstands: Auf dem Bautzener Lauenareal ist ein sorbisches Begegnungszentrum geplant. Dazu gehören die Alte Posthalterei und ein Neubau, der eine Verbindung zu den Häusern am Lauengraben schafft. © Visualisierung: Stefan Mundt

Bautzen. Auf dem Papier ist die Brache schon verschwunden. Da bröckelt keine Fassade mehr, da ist kein Fenster vernagelt, da wuchert kein Unkraut. Jan Budar, Direktor der sorbischen Stiftung, blick zufrieden auf die Visualisierung. Die Pläne für das Lauenareal in Bautzen nehmen mehr und mehr Gestalt an. Und als könne er diesen Fortschritt selbst kaum glauben, erklärt Jan Budar: „Als wir vor anderthalb Jahren über die Idee diskutieren, da haben wir gedacht, das wird nie etwas.“

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