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So vermögend sind die Sachsen

Jeder Sachse besitzt im Schnitt rund 37.000 Euro. Dennoch wird wenig investiert und mehr gespart. Das hat unterschiedliche Gründe.

Von Maximilian Helm
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© Pixabay

Es sei eine einfache Rechnung, sagt Gabriele Widmann: „Wenn die Inflation im Jahr rund 1,5 Prozent beträgt, es auf ein Sparbuch aber nur 0,5 Prozent Zinsen gibt, dann schwindet das Vermögen.“ In ganz Deutschland seien es immerhin 37 Milliarden Euro, die so verloren gingen. Widmann ist Volkswirtin bei der Deka, dem Wertpapierhaus der Sparkasse. Sie hat aus Daten der Bundesbank und der Sparkassen, aus Steuerdaten und aus Umfragen einen recht genauen Datensatz erstellt, der die Vermögensverteilung in Deutschland widerspiegelt. Das macht es möglich, regionale Unterschiede sehr fein darzustellen.

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