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So viele Imker - an den falschen Stellen

In Sachsen gibt es immer mehr Honigbienen. Warum das auf dem Land nicht möglich ist.

Von Marvin Graewert
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80 Prozent der heimischen Nutz- und Wildpflanzen sind auf Bienen als Bestäuber angewiesen.
80 Prozent der heimischen Nutz- und Wildpflanzen sind auf Bienen als Bestäuber angewiesen. © picture alliance/Christian Handl

Es klingt paradox: Überall ist vom großen Bienensterben zu lesen, dabei braucht sich Sachsen keine Sorge zu machen, bald keinen Honig mehr auf dem Brot zu haben. Zwischen 2010 und 2018 sind die Völker der Honigbienen von 35.000 auf 55.500 angestiegen. Dagegen steht die Wildbiene, die selbst einen geeigneten Nistplatz finden und bauen muss und schon deshalb besonders anfällig für Umweltveränderungen ist. Viele Arten sind sogar vom Aussterben bedroht.

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