Einnahmen:
Hebesätze der Grundsteuer werden erhöht, eine Fremdenverkehrsabgabe ist geplant
Das Einnahmepotenzial aus Gebühren und Verwarngeldern will die Stadt voll ausschöpfen
Aufwendungen für Kinderbetreuung müssen Drittgemeinden künftig kostendeckend erstatten
Pirna will durch seine städtischen Gesellschaften Mehreinnahmen erzielen
Ausgaben:
Eine Beigeordnetenstelle wird abgebaut
Stadtrat schrumpft ab der Wahl 2004 von 34 auf 30 Sitze
Für Gemeindeorgane werden Gelder für Ehrungen, Tagungen, Empfänge und Städtepartnerschaften gekürzt
Im Hauptamt werden Personal und Sachkosten durch effektive Abläufe reduziert
Im Rechnungsprüfungsamt wird mittelfristig eine Stelle eingespart, außerdem übernimmt das Amt Aufgaben umliegender Gemeinden
In der Verwaltung wird der durch Rationalisierung entstandene Personalüberhang abgebaut
Der gesamte Kulturbereich wird privatisiert
Bei der Feuerwehr werden mittelfristig sieben hauptamtliche Beschäftigte abgebaut, Kameraden arbeiten zudem verkürzt
Die Hausmeisterdienste der Stadtverwaltung werden privatisiert
Kommunale Kindertagesstätten gehen an freie Träger
Kommunale Dienste werden privatisiert
Im Bereich Straßenreinigung ist geplant, Leistungen einzuschränken oder eine Straßenreinigungsgebührensatzung zu erlassen
Zuschüsse für freiwillige Aufgaben werden auf dem jetzigen Niveau eingefroren
Von Handwerkren erbrachte Leistungen werden privatisiert
Im Bereich Gewässerschutz wird der Instandhaltungsaufwand auf das erforderliche Maß beschränkt
Weitere Ämter könnten künftig privatisiert werden, wie Liegenschafts-, Personal- und Finanzdatenverwaltung
Im Verwaltungshaushalt gewonnene finanzielle Spielräume kommen Investitionen zugute
Alle drei Fachbereiche der Verwaltung bekommen ein Finanz-Budget, mit dem sie wirtschaften und auskommen müssen
Kosten für das verbleibende Personal sollen ebenfalls gesenkt werden, im äußersten Notfall will die Stadt Pirna aus dem Tarifvertrag aussteigen