SZ + Wirtschaft
Merken

Mobilfunk: Sachsen hilft bei Standort-Suche für Masten

Derzeit dauert es zwei Jahre, bis ein neuer Mobilfunkmast steht. Mit einem neuen Rahmenvertrag soll es im Freistaat künftig schneller gehen.

Von Nora Miethke
 3 Min.
Teilen
Folgen
Mobilfunkmasten sollen in Sachsen künftig auch auf staatlichen Flächen gebaut werden können. Das beschleunigt den Neubau solcher Masten.
Mobilfunkmasten sollen in Sachsen künftig auch auf staatlichen Flächen gebaut werden können. Das beschleunigt den Neubau solcher Masten. © Jens Büttner/ZB/dpa

Berlin. Als erstes Bundesland hat Sachsen vertraglich die Bereitstellung staatlicher Liegenschaften für den Aufbau von Mobilfunkmasten zugesichert. Am Freitag unterzeichneten Ministerpräsident Michael Kretschmer und der Geschäftsführer der Deutschen Funkturm GmbH (DFMG), Bruno Jacobfeuerborn, in Berlin eine entsprechende Rahmenvereinbarung. „Dies ist ein weiterer wichtiger Schritt zu einer flächendeckenden Mobilfunkabdeckung sowie einem zügigen Ausbau des 4G/5G-Netzes in Sachsen. Für den ländlichen Raum schaffen wir besondere Anreize zur Schließung weißer Flecken“, betonte Kretschmer.

Ihre Angebote werden geladen...