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So will das Musik-Festival von Gohrisch Corona trotzen

Zehn Uraufführungen und viele Entdeckungen ­– die Schostakowitsch-Tage Gohrisch feiern den Namenspatron und sein Vorbild.

Von Bernd Klempnow
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Dmitri Schostakowitsch (1906 – 1975) weilte in den Jahren 1960 und 1972 auf Einladung der DDR-Regierung im damaligen Gästehaus des Ministerrates im Kurort Gohrisch in der Sächsischen Schweiz. Daran erinnert ein ambitioniertes Festival.
Dmitri Schostakowitsch (1906 – 1975) weilte in den Jahren 1960 und 1972 auf Einladung der DDR-Regierung im damaligen Gästehaus des Ministerrates im Kurort Gohrisch in der Sächsischen Schweiz. Daran erinnert ein ambitioniertes Festival. © DSCH Publishers Moscow

Ludwig van Beethoven feiern – aber nicht so vorsehbar und eindimensional wie andernorts. Das wollen die diesjährigen Internationalen Schostakowitsch-Tage in Gohrisch versuchen. „Trotz der aktuellen Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Krise bleiben wir optimistisch, dass das Festival stattfindet“, so Festivalleiter Tobias Niederschlag am Donnerstag bei der Veröffentlichung des diesjährigen Programms und dem Start des Vorverkaufs.

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