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Mittwoch, 29. Juni:
753 Coronafälle im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge wurden in den letzten sieben Tagen vom Robert-Koch-Institut erfasst. Das entspricht einer Inzidenzrate von 307,7, die damit um knapp 30 Punkte höher liegt als mal Vortag. Ein ähnlicher Wert wurde zuletzt Anfang Mai registriert. Bundesweit liegt die Sieben-Tage-Inzidenz mit 646,3 mehr als doppelt so hoch.
Dienstag, 28. Juni:
Die Corona-Ansteckungsrate im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge verzeichnet derzeit keinen Aufwärtstrend mehr. Seit drei Tagen verharrt sie auf vergleichsweise niedrigem Niveau. Das Robert-Koch-Institut gab am Dienstagmorgen einen Wert von 278,3 an, gut einen Punkt weniger als am Vortag. Der bundesdeutsche Durchschnitt steigt hingegen weiter an und liegt jetzt bei 635,8.
Montag, 27. Juni:
Das RKI meldet am Montag unveränderte Inzidenzahlen für den Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. 279,9 bedeuten nicht einmal die Hälfte des bundesdeutschen Durchschnitts von 591,9.
Sonntag, 26. Juni:
Trend der Inzidenz geht nach oben. Da allerdings am Wochenende nur noch wenige Gesundheitsämter und Landesbehörden Daten an das Robert Koch Institut (RKI) übermitteln, werden keine Daten am RKI eingelesen, sodass es bei den absoluten Fallzahlen keine Veränderung zum Vortag gibt. Die Änderung der Sieben-Tage-Inzidenz im Vergleich zum Vortag beruht lediglich auf einer Änderung des Bezugszeitraums (jeweils 7 Tage vor dem Tag der Berichterstattung). Aktuell meldet das RKI für den Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge einen Wert von 279,9.
Freitag, 24. Juni:
Der Trend ist deutlich. Innerhalb einer Woche stieg die gemeldete Inzidenz im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge um knapp 30 Prozent. Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet momentan einen Wert von 248 für den Landkreis. Damit liegt er noch im unteren Drittel für die Inzidenzen in ganz Sachsen. Spitzenreiter sind aktuell Leipzig (513,3) und Dresden (485,1). Dabei muss man die aktuellen Zahlen mit Vorsicht betrachten. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus - wegen überlasteter Gesundheitsämter und weil nicht alle Infizierte einen PCR-Test machen lassen. Nur diese zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen.
Donnerstag, 23. Juni:
Stand Donnerstag wurden 31 positiv auf Corona getestete Patienten in den Kliniken im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge versorgt. Eine Woche zuvor waren es 13, damit hat sich die Zahl mehr als verdoppelt. Zehn Patienten befanden sich auf der Intensivstation, das ist eine Verfünffachung binnen einer Woche.
Das geht aus den wöchentlichen Corona-Statistiken des Landratsamtes Pirna hervor. Gemeldet werden derzeit noch fünf freie Intensivbetten und vier normale für Covid-Kranke.