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Sohn des enthaupteten Hirsches ist tot

Rudolf sollte im Wildgehege Moritzburg für Nachwuchs beim Weißen Rotwild sorgen. Hilft jetzt Tschechien?

Von Sven Görner
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Das kurze Leben des weißen Hirsches: Rudolf lässt sich eine Möhre schmecken, die ihm seine Tierpatin Kerstin Bachner mitgebracht hat. Da war er rund zwei Jahre alt.
Das kurze Leben des weißen Hirsches: Rudolf lässt sich eine Möhre schmecken, die ihm seine Tierpatin Kerstin Bachner mitgebracht hat. Da war er rund zwei Jahre alt. © Kerstin Bacher

Moritzburg. Für die Mitarbeiter des Wildgeheges Moritzburg hatte sich im Mai 2014 eine große Hoffnung erfüllt, auf die sie nach dem schweren Schlag zum Jahreswechsel gebaut hatten. In der Silvesternacht 2013 war der prächtige Hirsch des Weißen Rotwilds brutal ermordet worden. Doch die Wahrscheinlichkeit war groß, dass es noch einmal Nachwuchs von ihm geben würde. Vielleicht ja sogar einen kleinen Hirsch. Als dann nach der Geburt eines Kälbchens zwei Wochen später noch ein zweites geboren wurde, stiegen damit die Chancen auf einen Stammhalter.

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