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„Ich sollte mich von meinen Eltern trennen“

Die Dynamo-Legenden Rainer Sachse und Frank Richter sind beim Fußballabend. Es sind nicht nur amüsante Anekdoten. Bis heute sind sie beste Freunde.

Von Thomas Riemer
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Zum Fußballabend im Schönfelder Traumschloss waren am Donnerstag die früheren Spieler von Dynamo Dresden Frank Richter (links) und Rainer Sachse (rechts) zum Gespräch bei Moderator Gert Zimmermann.
Zum Fußballabend im Schönfelder Traumschloss waren am Donnerstag die früheren Spieler von Dynamo Dresden Frank Richter (links) und Rainer Sachse (rechts) zum Gespräch bei Moderator Gert Zimmermann. © Archivfoto: Kristin Richter

Schönfeld. Bei den Heimspielen von Dynamo Dresden sitzen Rainer Sachse (69) und Frank Richter (67) nebeneinander auf der Tribüne im Harbig-Stadion. „Fränkie ist immer sehr emotional“, beschreibt „Sacki“ die Momente, da Richter das vorsorglich auf dem Boden abgestellte Getränk oft „mitspielend“ mit den Füßen umwirft. Die aktuelle Situation beim Zweitligisten lässt die einstigen Dynamo-Vollblutstürmer nicht los. „Ballbesitzfußball gefällt mir überhaupt nicht“, sagt Rainer Sachse diplomatisch. Sein Freund Frank Richter wird deutlicher. „Isch wär‘ zum Schwein, wenn isch das sehe“, sagt er im besten Sächsisch.

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