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Auf Tuchfühlung mit Tagebau-Giganten

Ulrich Smol führt Gäste durch den Tagebau Welzow-Süd. Zu entdecken gibt es dabei einen liegenden Eiffelturm und Bernsteine, so groß wie Taubeneier.

Von Miriam Schönbach
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Ulrich Smol erklärt im Tagebaubau Welzow-Süd, wie Abraumförderbrücke F60 funktioniert. Sie heißt so, weil sie in drei Schnitten 60 Meter Abraum abtragen kann. Diese Förderbrücken sind die größten beweglichen technischen Arbeitsmaschinen der Welt.
Ulrich Smol erklärt im Tagebaubau Welzow-Süd, wie Abraumförderbrücke F60 funktioniert. Sie heißt so, weil sie in drei Schnitten 60 Meter Abraum abtragen kann. Diese Förderbrücken sind die größten beweglichen technischen Arbeitsmaschinen der Welt. © Miriam Schönbach

Welzow. Der russische Jeep mit Allradantrieb malmt sich durch den fast wüstenartigen Sand im Tagebau Welzow-Süd. Ulrich Smol sitzt am Steuer. Der Wind trägt den unvergleichbaren Geruch der Braunkohle durch die offenen Autofenster. „Vier aktive Tagebaue gibt es heute im Lausitzer Revier, drei Kraftwerke, eine Brikettfabrik.

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