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Sorge um Kindertagespflege in Großdubrau

In Großdubrau gibt es Neuerungen für Kindertagesmütter. Eltern sind besorgt.

Von Kerstin Fiedler
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Maja, Anna und die anderen Kinder fühlen sich wohl bei Heidi Schäfer, die in Sdier seit 17 Jahren als Tagesmutter arbeitet. Sie ärgert sich über fehlende Anerkennung ihrer Arbeit durch die Gemeinde Großdubrau.
Maja, Anna und die anderen Kinder fühlen sich wohl bei Heidi Schäfer, die in Sdier seit 17 Jahren als Tagesmutter arbeitet. Sie ärgert sich über fehlende Anerkennung ihrer Arbeit durch die Gemeinde Großdubrau. © Foto: Steffen Unger

Großdubrau. Maja und Anna gehen gern zu Heidi Schäfer. Sie werden in Sdier von der Tagesmutter ganz familiär und liebevoll betreut. Das betonten auch ihre Eltern, die gemeinsam mit ihren Kindern zur Gemeinderatssitzung nach Großdubrau kamen. Denn sie fürchteten um ihren Betreuungsplatz. Hintergrund ist, dass die Gemeinde Großdubrau in der August-Sitzung eine neue Richtlinie für die Förderung von Kindern in der Kindertagespflege beschlossen hat. Die regelt ganz genau, wie viel den derzeit noch drei Tagesmüttern in der Gemeinde pro Kind wofür bezahlt wird.

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