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"Angst ist ein schlechter Ratgeber"

Was Bankkunden jetzt beachten sollten, und warum Geld für Firmen in Not noch zu langsam fließt. Antworten vom Chef der Kreissparkasse Bautzen.

Von Ulli Schönbach
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Dirk Albers, Vorstand der Kreissparkasse Bautzen.
Dirk Albers, Vorstand der Kreissparkasse Bautzen. © SZ/Uwe Soeder

Bautzen. Die Corona-Krise trifft die Oberlausitz: Geschäfte und Gaststätten müssen schließen, Tausende Menschen sind in Kurzarbeit, erste Unternehmen haben ihre Produktion vorübergehend eingestellt. Was können die Banken in der Region jetzt tun, um die Folgen zu lindern? Fließen die Hilfsgelder für die Wirtschaft schnell genug? Welche Angebote gibt es für Bankkunden, die in Schwierigkeiten kommen? Ein Interview mit Dirk Albers, dem Vorstandsvorsitzenden der Kreissparkasse Bautzen.

Herr Albers, viele Menschen machen sich wegen der Corona-Krise große Sorgen. Stimmt es, dass viele Bankkunden jetzt ihr Geld abheben?

Vor drei Wochen, als erstmals über den sogenannten Shutdown diskutiert wurde, konnten wir tatsächlich beobachten, dass Bargeld-Abhebungen in größerem Umfang zunahmen. Das hat sich inzwischen aber komplett relativiert.

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