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Spektakel in ausverkaufter Sachsenarena

Die SuperEnduro-Weltmeisterschaft zieht am Sonnabend die Massen an. Auch Ministerpräsident Michael Kretschmer.

Von Christian Kluge
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Buchstäblich über Stock und Stein: Der Pole Taddy Blazusiak gewinnt in der Sachsenarena Riesa das Rennen der SuperEnduro-WM. Der 36-Jährige mit seiner KTM liegt am Ende vor zwei Briten und einem Spanier – und 5.000 Fans schauen zu.
Buchstäblich über Stock und Stein: Der Pole Taddy Blazusiak gewinnt in der Sachsenarena Riesa das Rennen der SuperEnduro-WM. Der 36-Jährige mit seiner KTM liegt am Ende vor zwei Briten und einem Spanier – und 5.000 Fans schauen zu. © Thorsten Horn

Ein Parkplatz am Sonnabend um 16 Uhr an der Sachsenarena zu finden – das gleicht bei besonderen Ereignissen in der Riesenhalle einer Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen. Schon mehr als zwei Stunden vor dem ersten Startschuss bei den Rennen um die SuperEnduro-Weltmeisterschaft ist die Pausitzer Delle in Riesa rappelvoll mit Autos und Motorsport-Fans. Rennsekretärin Janet Hengst bleibt inmitten des Gewusels gelassen. „Wir waren am Donnerstag mit dem Aufbau unserer Technik fertig“, erzählt die 47-Jährige, Frau des Cheforganisators Frank Hengst vom ausrichtenden MSV Riesa. „Die Fahrer sind dann am Freitagnachmittag nach und nach gekommen.“ Für zwei von ihnen waren die Rennen in Riesa schon nach den Trainingsläufen zu Ende. Enrico Rinaldi und René Jerbach verletzten sich und konnten nicht weitermachen.

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