Von Ann-Kathrin Biewenerund Martin Bach
„Heut’ Abend spiel’n wir was!“ Wer kennt diesen Satz nicht? Doch dazu muss man nicht zu Hause bleiben, sondern kann sich mit Freunden in einer Spielekneipe treffen. Nach den Vorbildern der „Triangel“ in Johannstadt und des Straßencafés im Industriegelände haben Thomas Knobloch und Hendrik Palisch mit ihrem „Barneby“ nun in der Äußeren Neustadt eine weitere Kneipe dieser Art gegründet.
Die Spieleauswahl in der neuen Lokalität reicht von „Activity“ bis „Seuchenquartett“, demnächst wird sogar eine Minigolfanlage aufgebaut. Zudem sollen in Zusammenarbeit mit der „Spielaxie“ in der Altmarkt-Galerie regelmäßig Turniere ausgerichtet werden.
La Rue ist tot, es lebe Barneby
Einfach zu finden ist das „Barneby“ auch. Thomas und Hendrik haben die Räume des ehemaligen Restaurants La Rue auf der Görlitzer Straße bezogen. „Wir haben aber vieles neu gemacht, umgeräumt und den Tresen komplett umgebaut“, erzählt Thomas. Freundliche Wandfarben und alte Bücherregale, die mit unzähligen Spielen gefüllt sind, sorgen für eine Atmosphäre wie in einem Dubliner Spielepub. „Unsere Zielgruppe liegt zwischen 20 und 30 Jahren, junge Akademiker und Studenten in größeren Gruppen, denen ihre WG zu klein ist“, sagt Thomas.
Die für die Neustadt sehr günstigen Getränkepreise, eine Auswahl an Snacks, lange Öffnungszeiten und ein Biergarten im Sommer dürften das Ihrige dazu beitragen, die neue Kneipe schnell im Neustadtleben zu etablieren.
www.barneby-dresden.de