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Fall Dynamo: Eine nicht zu ändernde Ungerechtigkeit

Fußballjurist Christoph Schickhardt erklärt, warum Dresden beim Gang vors Gericht kaum Chancen hätte, obwohl der Verein benachteiligt wird.

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Vor acht Jahren vertrat Christoph Schickhardt (r.) Dynamo bei den Verhandlungen um den Ausschluss aus dem DFB-Pokal. Neben ihm sitzt der damalige Präsident Andreas Ritter.
Vor acht Jahren vertrat Christoph Schickhardt (r.) Dynamo bei den Verhandlungen um den Ausschluss aus dem DFB-Pokal. Neben ihm sitzt der damalige Präsident Andreas Ritter. ©  Foto: Lutz Hentschel

Dresden. Er ist nicht nur ein absoluter Experte in Rechtsfragen rund um den Profifußball, Christoph Schickhardt kennt sich auch rund um Dynamo bestens aus. Seit dem 1. Januar 1992 ist er Mitglied und vertrat die Schwarz-Gelben wiederholt bei Verhandlungen vor dem Sportgericht des Deutschen Fußballbundes (DFB), am intensivsten beim Streit um den Ausschluss des Vereins aus dem DFB-Pokal vor acht Jahren. Nun kämpft Dynamo als Tabellenletzter gegen den Abstieg aus der 2. Bundesliga - und gegen den Nachteil,  zuschauen zu müssen, während die Konkurrenten punkten. Im Interview mit sächsische.de spricht der Professor aus Ludwigsburg über mögliche Wettbewerbsverzerrungen und die Rechtslage.  

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