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Stadt verkauft Blockhaus vorerst doch nicht

Dieses Jahr könnte der Bau der Blockhausbrücke beginnen. Der hat Auswirkungen auf das Gebäude.

Von Ingo Kramer
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Das Blockhaus sollte eigentlich verkauft werden. Das verzögert sich nun aber um Jahre.
Das Blockhaus sollte eigentlich verkauft werden. Das verzögert sich nun aber um Jahre. © nikolaischmidt.de

Zwei Jahre ist es her, seit das denkmalgeschützte Blockhaus zum Mindestgebot von 110.000 Euro zum Verkauf stand. Doch passiert ist seither nicht viel: Das Gebäude gehört noch immer der Stadt Görlitz und die hat ihre Verkaufspläne vorerst auf Eis gelegt. Darüber informiert Rathaussprecherin Sylvia Otto auf SZ-Nachfrage: „Der Verkauf des Blockhauses ist bis zum Abschluss der Bauarbeiten an der Blockhausbrücke ausgesetzt worden.“ Grund sei die schwierige Erschließung während der Bauzeit. Zudem wird die Erhöhung der Fahrbahn an der Brücke massive Auswirkungen auf das Blockhaus haben: Es wird künftig zum Teil tiefer liegen als die Straße. 

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