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Stadtentwicklungschef glaubt an 40 000 plus

Das Pirnaer Rathaus hat das Motto ausgegeben, bald wieder 40000 Einwohner und mehr in der Stadt zu haben. Aktuelle Prognosen, etwa die der Bertelsmann-Stiftung sehen dagegen sogar eine schwindende Bevölkerungszahl.

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Das Pirnaer Rathaus hat das Motto ausgegeben, bald wieder 40 000 Einwohner und mehr in der Stadt zu haben. Aktuelle Prognosen, etwa die der Bertelsmann-Stiftung sehen dagegen sogar eine schwindende Bevölkerungszahl. Diesen Trend sieht Christian Flörke, Chef der Stadtentwicklungsgesellschaft Pirna (SEP), nicht. „Wenn Sie mich auf eine Jahreszahl „festnageln“ wollen, denke ich persönlich, dass wir innerhalb der nächsten zehn Jahre auch ohne Eingemeindungen wieder 40 000 Einwohner haben können“, erklärt er. Unabhängig von der realen Zahl seien die 40 000 aus Sicht des Marketings insbesondere als Motivation nach innen und nach außen zu verstehen. Was nach 2025 komme, könne niemand vorhersagen. Die positive Entwicklung werde danach voraussichtlich etwas stagnieren – diese Wellenbewegung sei normal. „Wir leben zum Glück in einer Gewinnerregion und unser Standortvorteil ist die Lage im „Speckgürtel“ von Dresden“, erläutert Christian Flörke weiter. „Wenn es uns weiterhin so gut wie bisher gelingt, die Stadtentwicklung voranzubringen und dies noch besser nach außen bekannt machen, werden wir durch Zuzug weiter wachsen können.“ (SZ/alm)