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Pirna und Freital ähnlicher als man denkt

Die beiden größeren Städte im Landkreis gelten als recht unterschiedlich. Einige Zahlen überraschen aber.

Von Daniel Krüger
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Schöne Fotomontage, hübsches Paar: Pirna und Freital in der Überblicksperspektive.
Schöne Fotomontage, hübsches Paar: Pirna und Freital in der Überblicksperspektive. © Daniel Förster/Karl-Ludwig Oberthür/SZ-Montage

Lang ist die Dresdner Straße. 4,5 Kilometer schlängeln sich vorbei am Gewerbegebiet, Dönerbuden, Gründerzeit- und Einfamilienhäusern. Links und rechts ist Freital. Anders in Pirna. Wer mit dem Zug kommt, steigt am Bahnhof aus und läuft durch eine pittoreske Altstadt mit Boutiquen, Marktplatz und Restaurants. Sogar ein Feng-Shui-Café gibt es hier: Stilecht, mit Räucherstäbchen-Geruch und veganer Sauerkrautsuppe. Von der Historie scheint es, als prallten zwei Welten aufeinander. Östlich von Dresden: Pirna, 768 Jahre alt, vormals böhmisch, Herberge eines Dominikanerklosters. Im Süden: Freital, gegründet 1921, Arbeiterstadt der industriellen Revolution, später Herberge zahlreicher Fabriken: Stahl, Papier und Kohle.

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