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Stahlbau Niesky geht in die Insolvenz

Die Firma konnte nicht alle Außenstände eintreiben. Für die Beschäftigten soll dies vorerst jedoch keine Folgen haben.

Von Frank-Uwe Michel
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Hier war die Welt noch halbwegs in Ordnung: Geschäftsführer Robert Unger (links) bespricht mit Kollegen Pläne für eine Brücke bei Regensburg.
Hier war die Welt noch halbwegs in Ordnung: Geschäftsführer Robert Unger (links) bespricht mit Kollegen Pläne für eine Brücke bei Regensburg. © Archivfoto: André Schulze

Nun ist es also doch passiert. Nach Informationen von Geschäftsführer Robert Unger hat der Stahlbau Niesky die Insolvenz beantragt. Das Verfahren soll in Eigenverwaltung laufen und in drei Monaten abgeschlossen sein. Die Geschäftsführung habe dazu von den Gesellschaftern das Vertrauen ausgesprochen bekommen, so Unger weiter. Mit der Hilfe von Rechtsbeiständen wolle man die Zeit nutzen, das Unternehmen wieder in die Spur zu bekommen.

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