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Stasi-Vorwürfe im Meißner Kreistag

Von bis zu vier neuen Fällen ist die Rede. Betroffene Parteien gehen in Deckung. Der Landrat schlägt einen Ausschuss vor.

Von Ulf Mallek
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Der Meißner Kreistag kommt nicht zur Ruhe. Nachdem es bei der ersten Sitzung im September in Riesa zu einem Eklat wegen des Nachrückens von SPD-Kreisrat Thomas Gey kam, gibt es jetzt Diskussionen um eine mögliche Stasi-Verstrickung.
Der Meißner Kreistag kommt nicht zur Ruhe. Nachdem es bei der ersten Sitzung im September in Riesa zu einem Eklat wegen des Nachrückens von SPD-Kreisrat Thomas Gey kam, gibt es jetzt Diskussionen um eine mögliche Stasi-Verstrickung. © SZ

Meißen. Ein geheimnisvoller Brief beschäftigt jetzt das Landratsamt. Er ging vor einigen Tagen ein und ist nicht anonym verfasst, sondern hat sogar einen respektablen Absender. Der Brief beschreibt genau neue Verdachtsmomente gegen gewählte Kreisräte, vor allem der CDU- und AfD-Fraktion. Es soll sich um insgesamt bis zu vier Personen handeln.

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