Dresden. Orange leuchtet das Hochdrucksaug- und Spülfahrzeug, das an der Tolkewitzer Straße gegenüber vom Johannsfriedhof steht. Damit rollen Nico Lißner und seine Kollegen von der Stadtentwässerung jetzt bis zu zweimal wöchentlich hier an. Derzeit mit Schutzmaske vorm Gesicht, wie es bei dem Unternehmen in der Coronakrise vorgeschrieben ist. Darunter verläuft Dresdens größter Hauptkanal, der knapp 17 Kilometer lange Altstädter Abfangkanal. Und der muss regelmäßig gereinigt werden, damit das Abwasser auch weiter gut abfließen kann.
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