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Streit ums geplante Einkaufszentrum

Neben dem neuen Netto in Schiebock sollen weitere Läden entstehen. Verträgt die Innenstadt diese Konkurrenz?

Von Ingolf Reinsch
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So könnte das geplante Einkaufszentrum zwischen Neustädter Straße, Drebnitzer Weg und Süßmilchstraße nach einem Entwurf des Grundstückseigentümers aussehen. Das lange Gebäude im oberen Bereich wurde bereits saniert und beherbergt zwei Berufsschulen.
So könnte das geplante Einkaufszentrum zwischen Neustädter Straße, Drebnitzer Weg und Süßmilchstraße nach einem Entwurf des Grundstückseigentümers aussehen. Das lange Gebäude im oberen Bereich wurde bereits saniert und beherbergt zwei Berufsschulen. © Zeichnung: Saller Bau Weimar

Bischofswerda. Die Pläne des Grundstückseigentümers zur Bebauung des Areals Drebnitzer Weg/Süßmilchstraße in Bischofswerda sind wesentlich umfangreicher, als es bisher öffentlich bekannt gewesen ist. Neben der Verlegung des Netto-Marktes von der Belmsdorfer Straße an den neuen Standort plant der Eigentümer die Errichtung eines Fachmarktzentrums. Vorgesehen sind ein DM-Drogeriefachmarkt, der Schuhhändler K + K, der Textilanbieter Takko und Mäc Geiz. Die Verträge mit den Handelsunternehmen wurden bereits geschlossen, sagte Andreas Barth, Projektentwickler bei der Saller-Gruppe Weimar der SZ. Das Unternehmen ist Eigentümer des Grundstückes des ehemaligen Fortbildungswerkes, und es möchte das Areal, das zu großen Teilen Brachfläche ist, entwickeln. Doch es gibt Gegenwind. Die SZ fasst die unterschiedlichen Positionen zusammen.

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