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Bald weiße Fahrräder an der Rennstrecke?

Radaktivisten planen neue Aktionen entlang der S161 bei Hohnstein. Sie haben dafür einen triftigen Grund.

Von Anja Weber
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Weißes Fahrrad an einer Straße nahe Radebeul. Eine Bürgerinitiative würde so ein Fahrrad auch dort aufstellen, wo noch nichts passiert ist.
Weißes Fahrrad an einer Straße nahe Radebeul. Eine Bürgerinitiative würde so ein Fahrrad auch dort aufstellen, wo noch nichts passiert ist. © Archivfoto: Arvid Müller

Die Bürgerinitiative Fahrradweg S163/161 ruft wieder zum Protest auf. Und das aus aktuellem Anlass. Denn wie jetzt bekannt wurde, soll das Teilstück der Staatsstraße S161 zwischen Heeselicht und Stürza ohne Radweg ausgebaut werden und das entgegen den Zusagen vor den Landtagswahlen. Das ruft die Radaktivisten wieder auf den Plan. "Hier werden zusätzlich Fehler gemacht, die nicht geahndet werden und das zum wiederholten Male", schimpft Helmar Nestroy von der Bürgerinitiative. Die plant nun weitere Protestaktionen entlang dieser Strecke. Der Unmut der Aktivisten ist nicht zu überhören. Denn sowohl die ohne Radweg zurückgebaute S163 als auch die S161 sind wegen des hohen Verkehrsaufkommens für Radler gefährliche Trassen. 

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